News Neuste Steuermeldungen

Gewährt ein Landwirt seinen Erntehelfern Unterkunft und Verpflegung, unterliegt dies der normalen Umsatzbesteuerung und nicht der günstigen Pauschalierung für Landwirte nach § 24 Umsatzsteuergesetz.

Kauft ein Kunde in Deutschland bei einem Händler im europäischen Ausland bspw. ein E-Book, fällt künftig die Umsatzsteuer in Deutschland an und nicht mehr im Heimatstaat des Anbieters. Der Bundesrat hat heute dieser ab 1. Januar 2015 geltenden Neuregelung zugestimmt und damit eine europäische Vorgabe umgesetzt. Für die betroffenen Unternehmen wird zeitgleich eine Vereinfachung im Verfahren durch den so genannten Mini-One-Stop-Shop eingeführt.

Freitag, 11. Juli 2014

Zur Anerkennung eines häuslichen Arbeitszimmers bei nicht nutzbarem Arbeitsplatz

Ein Arbeitnehmer kann die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten in Höhe von 1.250 Euro als Werbungskosten in Abzug bringen, wenn für seine berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Geplante Änderungen an Steuergesetzen

Der Finanzausschuss des Bundestags hat Anfang Juli 2014 umfangreiche Steueränderungen beschlossen. So sollen Steuervorteile bei verkauften Lebensversicherungen wegfallen. Hörbücher sollen demnächst vom ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent profitieren. Der Finanzausschuss stimmte den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwürfe zu.

Montag, 7. Juli 2014

Geplante Änderungen an Steuergesetzen

Der Finanzausschuss des Bundestags hat Anfang Juli 2014 umfangreiche Steueränderungen beschlossen. So sollen Steuervorteile bei verkauften Lebensversicherungen wegfallen. Hörbücher sollen demnächst vom ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent profitieren. Der Finanzausschuss stimmte den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwürfe zu.

Montag, 7. Juli 2014

Umsatzsteuer: Aufwendungsersatzansprüche gegen abgemahnte Wettbewerber

Zahlungen, die als Aufwendungsersatz aufgrund einer wettbewerbsrechtlichen Abmahnung an einen Unternehmer von dessen Wettbewerbern gezahlt werden, stellen nicht steuerbaren Schadensersatz dar und unterliegen nicht der Umsatzsteuer.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Entfernungspauschale umfasst auch Kosten einer Falschbetankung

Auch außergewöhnliche Kosten, wie beispielsweise die Kosten einer Falschbetankung sind durch die Entfernungspauschale abgegolten, lautet ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH).

Mittwoch, 25. Juni 2014

BFH: Vorfälligkeitsentschädigung bei Immobilienverkauf keine Werbungskosten

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass eine Vorfälligkeitsentschädigung grundsätzlich nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar ist.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Umgekehrte Familienheimfahrten: Werbungskostenabzug zulässig

Das Finanzgericht Münster hat entschieden, dass Fahrtkosten einer Ehefrau für Besuche bei ihrem auf wechselnden Baustellen tätigen Ehemann bei diesem als Werbungskosten abzugsfähig sein können.

Dienstag, 24. Juni 2014

Beginn der Rechtsmittelfrist bei fehlerhafter Zustellung

Wird ein Urteil durch die Post amtlich zugestellt und in den Briefkasten eingeworfen, vergisst der Zusteller aber, auf dem Brief das Datum des Einwurfs zu vermerken, dann gilt die Zustellung erst, wenn der Empfänger das Schriftstück nachweislich in die Hand bekommen hat.

Sonntag, 22. Juni 2014

Heileurythmie als außergewöhnliche Belastung? - Anforderungen an den Nachweis der Zwangsläufigkeit

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich in einem aktuellen Urteil mit der Frage beschäftigt, wann bestimmte Behandlungsmethoden auch ohne vorherigen Nachweis der Zwangsläufigkeit als außergewöhnliche Belastung anerkannt werden können.

Freitag, 20. Juni 2014

Erbschaftsteuer ist keine Nachlassverbindlichkeit

Das Finanzamt darf die Erbschaftsteuer im Insolvenzverfahren nicht durch Feststellungsbescheid als Nachlassverbindlichkeit geltend machen. Dies hat das Finanzgericht Münster klargestellt.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Arbeiten auf öffentlichen Gehwegen als haushaltsnahe Dienstleistung?

Ein Mann beauftragte ein Unternehmen mit der Schneeräumung der in öffentlichem Eigentum stehenden Straßenfront entlang seines Grundstücks. Als er die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistungen in seiner Einkommensteuererklärung geltend machte, widersprach das Finanzamt. Vor dem Bundesfinanzhof hatte der Kläger Erfolg...

Freitag, 13. Juni 2014
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